gestatten: Mein Name ist Jan-Hendrik Eggers. Ab dem 01. Juli werde ich meinen Dienst als Pastor mit einer halben Stelle in der Gemeinde Essern beginnen und möchte mich Ihnen nun auch einmal persönlich vorstellen. Ich bin geboren am 22.05.1986 in Hannover. Meine Eltern sind beide Lehrer bzw. Lehrerin gewesen. Auch einen ca. anderthalb Jahre jüngeren Bruder habe ich, der zurzeit bei Continental in Hannover arbeitet. Aufgewachsen bin ich in Barsinghausen am Deister in der Nähe von Hannover. Dort sowie in Empelde, einem Ortsteil von Ronnenberg, bin ich zur Schule gegangen.
In meiner Jugend habe ich unter anderem dreimal an einer Fahrt der Kirchengemeinde Egestorf / Deister in die Gedenkstätte Auschwitz sowie an anderen Aktivitäten teilgenommen, die mich in meiner religiösen Entwicklung stark beeinflusst haben. Die größte religiöse Prägung habe ich jedoch von meiner Großmutter väterlicherseits erhalten.
Ein Großteil meines Studiums habe ich in Kiel verbracht, wo ich 2015 meinen Abschluss zum Religions- und Geschichtslehrer für das Gymnasium gemacht habe. Parallel habe ich auf Pfarramt per Doppelstudium studiert. In Göttingen habe ich 2018 mein 1. Theologisches Examen abgelegt.
Direkt im Anschluss ging es dann zum Vikariat zunächst nach Bremervörde. Den zweiten Teil meines Vikariats absolvierte ich in Georgsmarienhütte. 2021 habe ich schließlich mein 2. Theologisches Examen bestanden und mein Vikariat/Ausbildung damit abgeschlossen. In den vergangenen zwei Jahren war ich als Kandidat des Predigtamtes im Raum Algermissen nördlich von Hildesheim pastoral aktiv.
Ich bin ledig und kinderlos.
In meiner Freizeit habe ich lange Zeit Kinder- und Jugendgruppen des Deutschen Alpenvereins der Sektion Hannover betreut. Hier waren wir Klettern, Wandern und Schneeschuhlaufen. Zudem habe ich größere Teile meiner Kieler Studienzeit in einer Wohnstätte für körperlich und geistig behinderte Menschen gearbeitet, was mich sehr geprägt hat.
Privat bin ich gerne draußen in der Natur unterwegs und gehe dort gerne Spazieren, Wandern und Joggen. Die Natur ist für mich stets ein besonderer Ort gewesen, an dem ich mich gerne zurückziehe.
Ferner bin ich auch ein großer Fußballfan und schaue gerne Spiele an. In Kiel, in Göttingen in einer Theologenfußballmannschaft und im Vikariat in Bremervörde im Verein habe ich auch selbst regelmäßig gespielt.
Drittes großes Hobby ist Kultur in vielen Facetten. Ich bin historisch sehr interessiert und bewandert und liebe alte Städte.
Persönlich werde ich von meinem Umfeld meist als sehr fröhlicher und zugewandter Mensch beschrieben, der gerne kommuniziert. Ich bin ein Freund der direkten Kommunikation mit Menschen, der viel von Offenheit hält. Ich kann auch gut mit Kindern.
Ich freue mich und bin schon sehr gespannt auf die Arbeit bei Ihnen als Pastor, wo ich hoffe, viele schöne Gottesdienste und andere Gemeindeaktionen zu erleben und die Gemeinde auch mit meiner Art und mit meiner Arbeit zu bereichern.
Ich hoffe, ich habe Sie etwas neugierig gemacht und freue mich schon sehr, Sie als Gemeinde kennenzulernen und mit Ihnen künftig zusammenzuarbeiten.
Wenn Sie mich näher kennenlernen möchten, können Sie das bei meiner Ordination am 8. Juli um 15 Uhr in der Martinskirche in Essern tun. Dazu möchte ich Sie herzlich einladen.
Vergangenen Mittwoch haben sich die Teamer aus Essern nach langer Zeit wieder getroffen. Unter anderem wurde über die (Gestaltung) der zukünftigen Jugendtreffs gesprochen. Außerdem über den lebendigen Adventskalender und Gestaltungsmöglichkeiten des Jugendraums. Seid gespannt auf mehr.
Derzeit macht uns die aktuelle Situation ziemlich zu schaffen. Die ganze Zeit zu Hause… viel Langeweile… viele Gedanken. Auch uns: Wir haben uns gedacht, dass wir, also die Jugend, uns eine Instagram Seite einrichten.
Bis jetzt ist schon mal unser Logo Hochgeladen. Des weiteren haben wir geplant uns alle vorzustellen und wenn dann endlich die Normalität wieder eingetroffen ist, unsere aktuellen Ereignisse zu Posten.
Am 3. Januarwochenende war es wieder soweit: Die Abschlussfahrt der Hauptkonfirmanden aus der Martinskirche Essern und der Danielskirche Lavelsloh. Dieses mal ging es wieder nach Rödinghausen. Dem einen oder anderem ist vielleicht klar geworden, dass die Konfirmation immer näher rückt. Dann sind 2 Jahre Pakker rum und für manche ein großer Schritt in Richtung Zukunft. Auch für die meisten eine Entscheidung für das Leben: Zu Gott „Ja“ zu sagen. Mit Gott, den Rest seines Lebens, zu gehen.
An Spaß, hat es an diesem Wochenende, auf keinen Fall gefehlt. Es wurden sehr viele Lieder gesungen, begleitet mit Klavier und Gitarre, wie z.B. „10.000 Reasons“ oder „Jesus in my House“, aber das beste war eindeutig „Näher zu dir“, da haben dann wirklich alle Lautstark mitgesungen! Außerdem wurden viele verschiedene Spiele gespielt, unter anderem das „Chaos-Spiel“ oder viele Konzentrationsspiele.
Freitag Nachmittag hieß es, nach der Anreise: Ersteinmal die Zimmer zu beziehen und Koffer halbwegs auszupacken. Am Abend war eine Nachtwanderung geplant, die aber leider aus Wettertechnischen gründen, auf den nächsten Abend verschoben werden musste, stattdessen wurde in gemütlicher Runde ein Film geguckt.
Am Samstag bestand der Vormittag für die „Esserner“, daraus sich mit dem Thema Glauben auseinanderzusetzen. So mussten die Konfis z.B. das Glaubensbekenntnis ohne zu reden, in die richtige Reihenfolge bringen oder mal zurück zu blicken und sich zu fragen, was ihnen am Konfirmationsunterricht eigentlich am besten gefallen hat, was sie dazu gelernt haben und was sie überrascht hat. Am Nachmittag haben sich die Konfis, dann ihre Konfirmationssprüche herausgesucht. Danach hat jeder von ihnen eine kleine Schatztruhe bekommen und konnte seiner Kreativität freien lauf lassen. In diese Schatztruhe wurde dann ein oder mehrere kleine Zettel gelegt, wo drauf stand was Glauben für sie bedeutet.
Am Abend wurde dann endlich die Nachtwanderung gemacht, wo es hieß das beste Gruselbild von sich und seinen Freunden zu machen.
Ich glaube an diesem Punkt, müssen wir dem Pastor Michael Behrens, dem Hauptverantwortlichem und Ermöglicher dieser Freizeit einmal „Danke!“ sagen. Und auch die beiden FSJlerinnen, die diese Freizeit bis in das kleinste Detail durchgeplant haben und sich so viel Mühe gegeben haben, sodass die Konfis am Ende einen Riesen Spaß hatten!
Obwohl die Hauptkonfirmanden letztes Wochenende ihre Abschlussfahrt hatten, haben wir Teamer uns gedacht, dass wir trotzdem die zwei Stunden am Sonntag Abend einen Jugendtreff machen. Natürlich haben wir über das Wochenende viel Werbung dafür gemacht :)
Der Jugendtreff war mal wieder gut besucht (hoffen wir das es so bleibt!) und viel Spaß hatten wir auch. Es wurden dann Spiele gespielt wie Fußball aber mit einem Gymnastikball oder ein paar Runden Brennball. Ausgepowert haben sich die Konfis alle male!
Am 16. November trotzten die Helfer dem Wetter und machten sich mit Harken, Rechen, Leitern, Laubpustern, Sägen, Astscheren, Motorsägen, Treckern, Besen, Anhängern, Hofladern, Radladern und Mulcher bewaffnet daran, bei der Kirche und umzu „Klarschiff“ zu machen. Nachdem das Wetter dann auch ein Einsehen hatte und der Regen aufhörte, war bis in die letzte Ecke ein fleißiges Rumoren und Werkeln zu Hören. Die Dachrinnen wurden gesäubert, das Laub zusammengerecht, Äste geschnitten und aufgeladen und Dank des Mulchers der Pfarrgarten endlich bis in die hinterste Ecke einmal bearbeitet. Nur unser kleines Wäldchen wurde in Ruhe gelassen, dort sollen die Tiere ihren Rückzugsort behalten. Für die Zukunft planen wir für hinteren Teil des Gartens eine bienenfreundliche Umgestaltung mit den Kindern (aber PSSST, nichts verraten). Nach dem wir einige Stunden ordentlich „geschafft“ haben, wurden wir mit Getränken und einer leckeren Suppe (Danke Astrid) belohnt. Hinterher waren alle zufrieden und es ist immer wieder erstaunlich, wie viel man schaffen kann, wenn ein paar Leute mit anpacken. Wer das auch mal erleben möchte, ist zum nächsten Arbeitseinsatz herzlich eingeladen! Petra Gläser; Kirchenvorstand Essern
Was für ein passender Tag dieses Jahr - der ganze 20.11. war in Nebel gehüllt, da war man in der scheinbar richtigen Stimmung für so etwas ernstes wie den Buß- und Bettag. Dabei soll das gar nicht so ein drückender Feiertag sein. Vielmehr sollte das Träumen gewagt werden. Denn das war das Thema: Alles egal? Oder hast du noch Träume? Denn "Buße tun" - das ist nichts anderes, als umzukehren, neu zu denken. Uns wird jedes Jahr ein Tag geschenkt, an dem wir mal in uns gehen können, um zu gucken, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind. Ob es Gewohnheiten und Gedanken und Einreden gibt, die uns nicht gut tun. Ob unser Glaube noch tragfähig ist. Ob unser Handeln Liebe spiegelt. Und dann notfalls umzukehren, einen anderen Weg einzuschlagen, unser Leben neu zu denken. Das haben wir in Beichte und Abendmahl getan und geschmeckt.
Am 20.10. stand wieder der Jugendtreff an... wie in der Überschrift schon gesagt, hatten wir (die Teamer) uns überlegt, mal einen Spieleabend zu machen. Es ging darum, den Turm bei Jenga, nicht umkippen zu lassen, oder auch ein paar Runden Poker zu spielen, oder einfach nur Uno bzw. Skip-Bo. Am Ende gab es dann noch 2 schnelle Runden Werwolf... Wir hatten eine menge Spaß und uns hat es sehr gefreut, dass auch Konfis oder auch nicht Konfis aus den anderen Gemeinden zu uns nach Essern in den Jugendtreff kommen :) weiter so....