Am 3. Januarwochenende war es wieder soweit: Die Abschlussfahrt der Hauptkonfirmanden aus der Martinskirche Essern und der Danielskirche Lavelsloh. Dieses mal ging es wieder nach Rödinghausen. Dem einen oder anderem ist vielleicht klar geworden, dass die Konfirmation immer näher rückt. Dann sind 2 Jahre Pakker rum und für manche ein großer Schritt in Richtung Zukunft. Auch für die meisten eine Entscheidung für das Leben: Zu Gott „Ja“ zu sagen. Mit Gott, den Rest seines Lebens, zu gehen.
An Spaß, hat es an diesem Wochenende, auf keinen Fall gefehlt. Es wurden sehr viele Lieder gesungen, begleitet mit Klavier und Gitarre, wie z.B. „10.000 Reasons“ oder „Jesus in my House“, aber das beste war eindeutig „Näher zu dir“, da haben dann wirklich alle Lautstark mitgesungen! Außerdem wurden viele verschiedene Spiele gespielt, unter anderem das „Chaos-Spiel“ oder viele Konzentrationsspiele.
Freitag Nachmittag hieß es, nach der Anreise: Ersteinmal die Zimmer zu beziehen und Koffer halbwegs auszupacken. Am Abend war eine Nachtwanderung geplant, die aber leider aus Wettertechnischen gründen, auf den nächsten Abend verschoben werden musste, stattdessen wurde in gemütlicher Runde ein Film geguckt.
Am Samstag bestand der Vormittag für die „Esserner“, daraus sich mit dem Thema Glauben auseinanderzusetzen. So mussten die Konfis z.B. das Glaubensbekenntnis ohne zu reden, in die richtige Reihenfolge bringen oder mal zurück zu blicken und sich zu fragen, was ihnen am Konfirmationsunterricht eigentlich am besten gefallen hat, was sie dazu gelernt haben und was sie überrascht hat. Am Nachmittag haben sich die Konfis, dann ihre Konfirmationssprüche herausgesucht. Danach hat jeder von ihnen eine kleine Schatztruhe bekommen und konnte seiner Kreativität freien lauf lassen. In diese Schatztruhe wurde dann ein oder mehrere kleine Zettel gelegt, wo drauf stand was Glauben für sie bedeutet.
Am Abend wurde dann endlich die Nachtwanderung gemacht, wo es hieß das beste Gruselbild von sich und seinen Freunden zu machen.
Ich glaube an diesem Punkt, müssen wir dem Pastor Michael Behrens, dem Hauptverantwortlichem und Ermöglicher dieser Freizeit einmal „Danke!“ sagen. Und auch die beiden FSJlerinnen, die diese Freizeit bis in das kleinste Detail durchgeplant haben und sich so viel Mühe gegeben haben, sodass die Konfis am Ende einen Riesen Spaß hatten!